Marktplatz
Basis legen für nächsten Schritt
Update vom 22.7.2016
«Wir zeigen Ihnen, wie „das Soziale“ Eingang findet in die räumliche Planung.» schreibt Michael Emmenegger auf seiner Webseite.
Sein Büro für Analyse und Management von sozialen Prozessen begleiten das partizipative Verfahren zur Neugestaltung des Marktplatzes.
Tagblatt online vom 22.7.2016
Falls doch eine Markthalle, dann auf den Blumenmarkt
Update vom 13.7.2016
Markus Tofalo hat sich Gedanken zu 3. Auflage des Marktplatzes gemacht. 21 Ideen zum Nachdenken
Neustart am Marktplatz
Update vom 8.7.2016
Nun ist es also soweit, die 3. Auflage des Marktplatzes wird aufgegleist. Mit Hilfe eines partizipativen Verfahrens (wer hätte denn damit gerechnet :-))
Das Tagblatt, Magazin Saiten und die Medienmitteilung der Stadt haben weitere Infos. Jede der 3 Veröffentlicheungen erfolgt nach bekanntem Schema. Tagblatt nichtssagend, Saiten kritisch aber objektiv und die Stadt macht halt was sie machen muss. Begeisterung spürt man auf jeden Fall (noch) nirgends.
Stadt St. Gallen nimmt Anlauf für neuen Marktplatz
Update vom 7.3.2016
Das Regionaljournal Ostschweiz berichtet über den geplanten Neustart. Dazu gibts auch einen kurzen Blogbeitrag von mir – Marktplatz die Dritte
Fliegender Wechsel auf dem Markt
Update vom 14.1.2015
Anscheinend sind genügend Interessenten für die verbliebenen 8 Markthäuschen vorhanden. So zumindest berichtet das St. Galler Tagblatt.
Ich hoffe, dass dieser Umstand auch bei der 3. Marktplatzvorlage genügend berücksichtigt wird. Was wäre ein Marktplatz ohne ständigen Markt?
Das Waaghaus greift ins Geschehen ein
Update vom 14.1.2016
Im Stadtparlament wird eifrig darüber diskutiert, ob man mit den Sitzungen nicht ins (St. Galler Tagblatt, PDF) Regierungsgebäude des Kantons wechseln soll. Warum auch nicht, die beiden Räte könnten vermutlich gut aneinander vorbei regieren (also zeitlich meine ich).
Falls der Umzug zu Stande käme, wäre das Waaghaus eigentlich leer. Es ist zwar frech, aber weshalb das Gebäude nicht in dieser Form in Frage stellen?
Lesenswert auch der Kommentar von Reto Voneschen PDF: Waaghaus
Belagsarbeiten bei schönem Wetter
Update vom 20.7.2015
Am Marktplatz werden dringend notwendige Sanierungen durchgeführt – MM der Stadt St. Gallen (mit Hinweis auf Abstimungsresultat)
Wie die alte Fasnacht
Update vom 27.5.2015
Nachdem die St. Galler Nachrichten und das Magazin Saiten schon über den Richtplan und die Aussagen von Luigi R. Rossi berichtet haben, folgt heute auch das Tagblatt -ÖV-Tunnel unter dem Marktplatz
Das einzige was mich an dem Bericht stört ist der Satz „Bei der Tunnelidee handle es sich aber um eine Vision für die Zukunft, nicht für die Gegenwart.“ Ja, so kommt man natürlich nie in der Zukunft an!
Die ominösen Korridore im Richtplan
Update vom 26.5.2015
Im Richtplan Verkehr der Stadt St. Gallen unter 2.6 g) heisst es:
Im Bereich der ÖV-Hauptkorridore ist es für einen längerfristigen ÖV-Ausbau notwendig, dass unterirdisch Korridore frei gehalten werden. Bei Anpassungen oder Veränderungen von bestehenden unterirdischen Bauten unter den ÖV-Hauptkorridoren (bspw. Fussgängerunterführungen) ist der Platzbedarf für einen unterirdischen ÖV-Korridor zu beachten
Da haben wirs doch 😉
Danke einmal mehr dem Harry Rosenbaum, der uns via Saiten darauf aufmerksam gemacht hat
Mutige Ideen, es gibt sie doch
Update vom 22.5.2014
«Für eine vernünftige Marktplatzlösung muss auch der Öffentliche Verkehr vom Platz verschwinden» fordert Präsident Luigi R. Rossi an der Delegiertenversammlung der Sektion St.Gallen-Appenzell I.Rh. – St. Galler Nachrichten vom 21.5.2015
Ein spannender Ansatz und wäre auch für mich weitere Überlegungen wert!
In der selben Ausgabe verlangt die Generalversammlung von Gewerbe Stadt St.Gallen bei der Marktplatz-Neugestaltung ein zeitnahes Vorgehen unter Einbezug aller interessierten Kreise.
Calatrava – Retter in der Not
Ich habe mich bereits gestern darüber ausgelassen, noch bevor das Tagblatt Frau Adam mit den Worten «Ich bin der gleichen Meinung wie Santiago Calatrava: Wir sollten bei null beginnen» zitiert.
Ein billige Variante, wie ich meine. Auf keinen Fall die Verantwortung für die 2 Nein übernehmen und einen Stararchitekten hinstellen. Ich meine damit nicht die Gestaltung des Platzes, nein ich meine die Ideenlosigkeit beim weiteren Vorgehen. Was hat Herr Scheitlin am Tag nach der Abstimmung noch gesagt? Wir müssen mehr mit den Stadtbewohner, Nachbarn und dem betroffenen Gewerbe reden….
Ende Mai geht der Stadtrat in Klausur. Ich bin sicher, ich kenne das Resultat zumindest ansatzweise schon im Voraus….
Pressespiegel am Tag 2 nach der Abstimmung
Update vom 10.3.2015
- Architekturforum Ostschweiz mit einer Medienmitteilung – Flickwerk am Marktplatz
- St. Galler Tagblatt – Es braucht keinen Marschhalt
- St. Galler Tagblatt – Chance für Wettbewerb
- Beitrag von TVO – Video
- St. Galler Nachrichten – Stadt verdient einen richtigen Marktplatz
Weitere Links und Stimmen nehme ich gerne entgegen
Das Nein vom 8.3.2015 – Zurück auf Start
Die Stimmbürger der Stadt St. Gallen haben die Neugestaltung des Marktplatzes zum 2. Mal abgelehnt.
Die ersten, die darüber berichten (abgesehen von SDA_Meldung des Tagblatts) waren 20min und das Regionlajournal Ostschweiz. Hier hört man auch die Stimmen von Patrizia Adam und Thomas Scheitlin.
Immerhin hat auch das Tagblatt noch reagiert (wenn vermutlich auch erst auf Druck von Aussen 😉 ) und bringt eine sehr treffende Analyse.
Auch das Magazin Saiten resp.
St. Marktplatz vs. St. Parkplatz
Update vom 4.3.2015
Ich bin froh, dass Peter Surber vom Magazin Saiten die Nähe der Parkgarage Schibenertor zum Marktplatz aufs Papier bringt. Auch wenn ich sein Fazit nicht teile. Trotzdem sehr lesenswert!
Aufstand der Markthändler
Update vom 19.2.2015
Heute hat das Tagblatt einen Artikel veröffentlicht, in dem die Marktleute ihren Unmut kundtun.
Dass dabei keine eigentliche Parole resp. ein eindeutiges Ja oder Nein zur Vorlage zum Vorschein kommt, bestärkt mich ein Stück weit in meiner persönlichen Entscheidung.
Die Marktleute fühlen sich unvollständig informiert und wissen nicht so richtig, wie ihre Zukunft bzgl. Infrastruktur aussehen wird. Das macht sie zu recht wütend!
Bereits einen Tag später veröffentlicht die Stadt eine Stellungnahme zum Artikel.
Ich persönlich finde die MM als eine Bestätigung meiner Ansichten. Dass die Markthändler zu letzt im Jahr 2011 befragt wurden – Wortlaut in der MM: „Sie gündete auch auf einer Befragung aller heutigen Markthändler im Zuge der seinerzeitigen Planung einer Markthalle (Projekt 2011)“
Wir bekommen also einen Markt mit mobilen Wagen, die Keller werden ersatzlos gestrichen, so dass auch die letzten stationären Händler die Segel streichen müssen. Für mich nicht akzeptabel.
Ein Vorschlag an die Adresse von Herrn Thomas Scheitlin, den Marktplatz an den Bahnhof Nord zu verlegen, wurde mir wie folgt beantwortet:
@marcel_baur @sanktgallen @VadianSG wie der Name sagt gehört ein Markt auf einen Marktplatz. Bahnhof Nord kann diese Funktion nicht erfüllen
@Thomas Scheitlin (@ThomasScheitlin) February 17, 2015
Habe gerade noch einen Tweet entdeckt, wieviel die Markthändler für ihre Stände bezahlen müssen:
@p_olibet Standard-Stand beim Wochenmarkt CHF 40/Tag. Vermietung grüner Marktstand, unbefristet, CHF 455/Quartal. ^sh
@Stadt St.Gallen (@sanktgallen) February 26, 2015
Die offizielle Medienmitteilung
Update vom 9.2.2015
Heute hat die Stadt die offiziellen Unterlagen online zur Verfügung gestellt.
Ihr findet alle Unterlagen hier
Die Komitees haben sich formiert
Update vom 3.2.2015
Das Komitee „Marktplatz: Ja!“ mit Facebook-Seite und ihrem Twitter Account @VadianSG hat sich mittlerweile ebenso präsentiert, wie das Komitee „Nein zum Marktplatz ohne Markt“
Die Abstimmungskampf kommt in die Gänge 😉
Infotafeln zur Abstimmung vom 8. März
Update vom 19.1.2015
Am Samstag 17. Januer wurden am Marktplatz 5 Infotafeln aufgestellt. Sie sollen das geplante Projekt erläutern.
Wer es nicht schafft, sich die Tafeln vor Ort anzuschauen, kann sie sich im Ultragrossformat 😉 auch Online anschauen (PDF von der Projektseite)
Die Umgestaltung des Marktplatzes geht im Jahr 2015 in eine weitere Runde. Am 8. März wird über das Referendum abgestimmt.
Ich verzichte hier auf eine Aufarbeitung der letzten Diskussionen, VOX-Umfragen usw. und konzentriere mich auf das was vor uns liegt.
Dabei gilt es festzuhalten, dass gegen die Vorlage des Stadtparlamentes das fakultative Referendum ergriffen wurde und auch zu Stande gekommen ist
Aktuell bildet sich ein Komitee „Nein zum Millionen teuren Pflaster-Marktplatz“, die das Referendum unterstützt und mehr als nur kosmetische Anpassungen in der Höhe von rund 21 Mio CHF fordert http://www.gewerbestadtsg.ch/
Voraussichtliche Planung (falls das Rerendum abgelehnt wird) – Vorlage des Stadtparlaments
Parlamentsbeschluss | Herbst 2014 |
Bauprojekt | Herbst 2014 bis Sommer 2015 |
Öffentliche Auflage | Herbst 2015 |
Ausführungsprojekt | Winter 2015 bis Herbst 2016 |
frühester Baubeginn Werke | Frühling 2016 |
frühester Baubeginn Neugestaltung | Anfang 2017 |